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 roter Fluss

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Akura
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Akura


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BeitragThema: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMo Apr 16, 2012 4:34 am

Der Fluss wird auch roter Fluss genannt.
Wenn das Licht drauffällt scheint das Waer rot zu sein.
Keiner weiß wieso.

LG Akura
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Kaitor

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyDi Apr 17, 2012 7:47 am

<--- Dornenfelsen
Kaitor kam im Lautschritt an.
Er bemerkte keine anderen Gerrüche.
Daraufhin ließ er sich zu Boden sinken und schlos die Augen.
Er wollte sich kurz asuruhen und dann anfangen zu jagen.
Eine Fliege flog an seiner Nase vorbei und er muste Niesen. Auf da ,,Hatschi" folgte ein ,,grrr" ein furchteinflößendes laute knurren.
Er sah auf seine rechte vorderpfote. Sie war am Ende von einem Muster durchzogen. Es war ein Wolf mit glühenden roten Augen.
Eine Tattoo wie es diese komischen Menschen nannten. Jedenfalls ging es nicht weg.
Er schüttelte sich kurz und legte dann einen Kopf mit hochgezogenen Leftzen auf seine Vorderpfoten.
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Spider

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyDi Apr 17, 2012 8:21 am

<-- aus dem nahen Osten

Spider setzte, erschöpft aber dennoch anmutig, eine Pfote vor sie andere, während ihre eisblauen Augen die Umgebung absuchten. Nach was war offensichtlich: Die junge Fähe war fast eine Woche lang gereist, wollte nun sicherstellen das keine feindlichen Rudel oder andere Einzelgänger in der näheren Umgebung waren und ob es hier Jagdterritorien gab. All das war im Großen und Ganzen das Wichtigste, natürlich durften auch keine anderen Gefahren da sein wie in etwa Grizzlybären. Bei dem Gedanken daran kniff Spider wehmütig die Augen zusammen. Ja, sie hatte gerade erst Bekanntschaft mit einem besonders großen, männlichen Exemplar gemacht und war wahrlich glücklich, noch davongekommen zu sein. Sie hatte sein Beutestück - ein bereits abgelegenes, totes Reh, das bei Spiders hungrigem Magen nicht zu Ignorieren gewesen war - in Beschlag genommen und beinahe selbst als Speise geendet. So erschien ihr doch alles besser als in der näheren Umgebung dieses Bärengebiets zu bleiben und sie hatte sich aufgerafft, um noch weiter gen Westen zu ziehen und eine Bleibe für etwas längere Zeit zu suchen.
Das war nicht einfach zu bewerkstelligen. Es musste alles passen: Feindliche Wölfe durften dort nicht sein, es muss ein Jagdgebiet geben, etwas wo Spider bleiben konnte, und möglichst wenige Gefahren, um die sie sich einen Kopf machen musste. Da es aber nie alles auf einmal gab sah Spider es etwas gelassener, ging auf ihre Umgebung ein und war sogar vor nicht allzu langer Zeit etwas länger bei einem Rudel geblieben. Allerdings hatte sie sich mit ihnen nicht gut verstanden. Wen wunderte das auch, bei Spiders Gemüt? Sie fragte sich ernsthaft, ob sie eigentlich jemals wirklich irgendwo bleiben konnte. So richtig fest, als Heimatort sozusagen. Etwas wie das Reservat ihrer Eltern würde sie wohl nirgends finden.
Ja, manchmal verfluchte sie sich für solche Gedanken, doch es war nur logisch, solch eine Heimat gut zu finden, auch wenn Menschen daran beteiligt waren. Spiders Familie hatte immer genug zu essen, brauchte sich um feinde keine Gedanken zu machen und war so etwas wie eine große Gemeinschaft. Doch nach Spiders Auswilderung galt es, der wahren Welt dort draußen ins Gesicht zu blicken. Und es stumpfte Spider immer mehr ab, wie sie fand.

Nur nicht den Kopf hängen lassen, vielleicht ist es genau das, was du gesucht hast, redete sie sich gut Mut zu und hob entmutigt den Kopf. Vor ihr lag eine karge Landschaft mit grauenhaft verhangenen dunklen Wolken am Himmel. Viel weiter würde sie nicht gehen, egal was hier war. Irgendwie würde sie schon durchkommen.
Diese Gedanken jagten ihr einen Schauer den Rücken hinunter. Und als sie in die Ferne schaute, glaubte sie sogar Schnee zu sehen. Es schneite? Für eine Fähe die gerade aus der Sonne kam kein erfreulicher Anblick.
Sie wandte sich von der kargen Landschaft ab und blieb abrupt stehen, als sie südlich einen großen Wald sah. Schattige Bäume am Waldrand wogen sachte im Wind und dort schien es nur leicht zu nieseln. Wie als Zeichen landete ein kleiner Regentropfen auf Spiders Nase. Sie schüttelte den Kopf und machte sich auf in Richtung Hoffnung. Würde sie dort wohl einen Platz finden, an dem sie länger bleiben konnte?

Nach nur kurzer Zeit und wunden Pfoten war der Wald schon ganz nah. Irgendwo hörte sie einen Fluss plätschern, also kam sie näher und stand schließlich am Ufer eines kleinen, plätschernden Baches, der friedlich durch die fade, braune Graswiese floss und im grünen Tannenwald verschwand. Winteranfang. Was für eine unnötige, Nahrungsarme Jahreszeit, dachte Spider bei sich als sie sich hinab beugte, um als dem frischen Flusswasser zu trinken.
Mit der Nase auf halbem Wege zum Wasser sah sie auf und erschrak: Auf der anderen Seite des Flusses lag ein weißer Wolf im Gras, seinen Kopf auf die Vorderpfoten gelegt und müde in die Gegend stierend. Spider nahm einen Schluck und versuchte, ihn nicht zu lange anzusehen. Am Ende wurde er noch aufmerksam auf sie und das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte, war ein verfeindeter Wolf in der nahen Umgebung dieses vielversprechenden Waldes zu haben - auch wenn sie nicht wusste, was für Absichten er hatte.
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Akura
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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 2:23 am

OUT: wir haben mitten im Frühling xD
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Tsunayoshi

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 2:36 am

(Out: Dann müsst ihr dringend Mal die Anzeige ändern! Da steht Winteranfang!)

Tsunayoshi lief, den Kopf richtung Boden, auf den Fluss zu. Seine Pfoten juckten unangenehm, wobei sich ein leichtes Stechen bemerkbar machte. Gut, nur über Steine zu laufen, was nicht klug. Trotzdem wehre er anders nicht hier her gekommen. Um seinen Durst zu stillen, ließ er sich an dem Fluss fallen, und tauchte seine Zunge in das kühle Nass. Immer, und immer wieder. Dabei legte er die Ohren an, und schloss kurz seine Augen. Kurze Zeit später hob er ruckartig seinen Kopf, spitzte die Ohren, und begann, die Luft nach Gerüchen zu durchforschen. Wölfe. Hier ganz in der Nähe. Eine magere Feststellung. Er seufzte, "Was wollen die hier? Ein Rüde, und eine Fähe? Wo kommen dir her? Sie haben kein Rudelgeruch? Einzelläufer?" Fragte sich der Jungwolf, und stand langsam auf. Eigentlich war es mehr als nur komisch, das es hier alleinige Wölfe gab. Wölfe waren Rudeltiere, und lebten nie alleine. Nur die Ausgestoßenden mussten alleine zurecht finden, daunter oft Rüden, jedoch auch Fähren. Tsunayoshi kniff seine Augen zusammen. Jedoch konnte er von der Entfernung keine Wölfe ausmachen. Er setzte flüchtig eine Pfote, vor die Andere. Nach kurzer Zeit blieb er hinter einem Baum stehen. Alleinig seine rechte Gesichtshälfte guckte hervor. Auf Gefahr eingestellt, bleckte die die Zähne, und ließ seiner Kehle ein tiefes, unheilvolles Knurren entweichen.
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Kaitor

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 2:39 am

Kaitor stieg ein neuer Duft in die Nase.
Er wollte die Augen nicht öffnen. Doch er musste. Also tat er es.
Als er aufs andere Flussufer blickte sah er eine verschwommene weiße Wölfin.
Er schüttelte den Kopf bis er klar sehen konnte.
Er beobachtete eine weile lang die weiße Wölfin, die einen Schluck genommen hatte und nun ein paar Schritte zurück gegangen war.
Sie sah neugirig zu Kaitor der daraufhin aufstand und sich streckte.
Bei einem Gähnen entblößte er seine weißen langen Zähne.
Er richtete sich zur vollen größe auf. Er wand einen Blick nach links und ah die Wölfin ruhig an. Nach wenigen Herzschlägen wand er den Blick ab und ging los. Er verschwand im Gebüsch.

Einige Zeit später tauchte er hinter der Wölfin wieder aus dem Gebüsch auf. Er war den Fluss entlang gegangen und ist über die Trittsteine, die sich dort befanden, aufs andere Ufer gekommen.
,,Guten Tag" sagte er nur und setzte sich hin.

Er bemerkte ein leises knurren, schehrte sich jedoch nicht drum.
Und ich wollte in RUHE jagen gehen. Hach...dann eben nicht.

OUT: jetzt hat da also doch wieder gespinnt. Ich wusste es!
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Samura

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 2:56 am

<---Dornenfelsen
Es gehöhrt nicht uns Kaitor! warnte Samura in Gedanken ihren Alpha.
Sie hatte schon au der Ferne den Gerruch von ihm, einer Wölfin und einem anderen Wolf warnehmen können.
Sie sah einen ihr unbekannten Rüden. Mit langsamen Schritten ging sie auf den großen Rüden zu. Sie war einen Kopf kleiner als er. Sie legte die Ohren respektierend an und fragte ihn so leise, dass Kaitor es nicht mitbekam ,,Hallo, wer bist du?" Sie sah auf seine Pfoten, sie waren riesig.
Im ganzem ist er größer und mächtiger als ich. Ich muss ja auch so klein sein. Dachte sie und legte sich langsam auf den Boden. Auch wenn si klein war, dafür war sie flinker als diese riesen.
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Spider

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 3:59 am

Out: @ Akura/Kaitor: Ihr müsst die Jahreszeit in der Anzeige auch ändern! Für mich war jetzt Winteranfang, wer jetzt was zu meinem Beitrag sagt bekommt meine Pfote auf die Nase! (na wenigstens hat sich das Wetter nicht viel geändert...)

Spiders Pfoten waren wund von der langen Reise und erschöpft war Spider allemal, jedoch ließ sie es sich nicht anmerken. In der Gegenwart eines Rüden - inzwischen waren es zwei, mit einem nervösen Seitenblick sah sie zu dem neuen, dunklen Rüden hinüber - sollte man nicht allzu viel Schwäche zeigen. Besonders jetzt, wo Frühlingsanfang war, konnten sie da schnell auf dumme Gedanken kommen.
Spider trank eine ganze Weile, um endlich Wasser in ihren trockenen Hals zu bekommen, und sah dann auf. Ihrem Gesicht war nicht anzusehen, was sie dachte oder wie sie die anderen Wölfe sahen. Mittlerweile waren es drei - eine kleine Fähe war hinzugekommen und Spider ärgerte sich darüber, sie nicht gerochen zu haben. Weder die Fähe noch den Rüden. Ein geschwächter Geruchssinn bedeutete Ärger.

Mit zusammengekniffenen Augen wanderte ihr Blick über den Weißen, der für kurze Zeit im Gebüsch verschwunden und nun auf ihrer Uferseite wieder erschienen war. Er grüßte sie mehr oder weniger freundlich. Spider ging nicht darauf ein, antwortete auch nicht. Die Situation war ihr zu heikel - sie kam an einem neuen Ort an und ganz plötzlich tauchten um sie herum alle Wölfe auf. Das konnte nur bedeuten, dass das hier entweder ein Rudel war - wo allerdings die verschiedenen Gerüche gegensprachen -, oder hier kamen nicht oft neue Wölfe vorbei oder... Mittlerweile machte es Spider etwas Angst, wie sie alle um sie herumstanden. Gut, der dunkle Rüde und die kleine Fähe standen auf der anderen Uferseite - abgesehen davon schienen sie sich zu kennen. Trotzdem fühlte sich Spider in dieser Situation unwohl und so legte sie leicht die Ohren an und senkte den Kopf, um deutlich zu machen, dass sie von den anderen wissen wollte, was sie hier machten.
Sie sprach allerdings nicht. Ihre Pfoten schmerzten und das Einzige, was sie wollte, war einen ruhigen Platz zu finden, um sich erst einmal von der Reise zu erholen. Es erschien ihr jedoch nicht richtig, jetzt einfach ohne ein Wort zu gehen.

Unschlüssig wanderte ihr Blick zwischen dem dunkeln Rüden und dem Weißen hin und her. Sie schienen die Situation gelassen zu nehmen. Spider setzte einen missmutigen Gesichtsausdruck auf und trat nochmals einen Schritt an das Flussufer heran, um unentschlossen noch einen Schluck zu trinken und erst einmal abzuwarten.
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Tsunayoshi

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 5:41 am

Tsunayoshi erblickte den weißen Rüden. Er tauchte vot der weißen Fähe auf, sowie eine zweite Fähe. So viele Wölfe. Der schwarze Wolf, schloss kurz seine Augen, beruhigte seine Sinne, und drehte sich um. Die Fähe schien weder eingeschüchtert, noch ängstlich. Sie schien sich der Situation unbewusst. War sie neu hier? Wenn ja, würde es schwer werden. Tsunayoshi grübelte, ob er zu der Fähe gehen sollte, und den Rüden vertreiben sollte. Er entschied sich gegen das Vertreiben, trat trotzdem an das Ufer, und blickte zu der Fähe hinüber. "Du bist neu hier... Was führt dich her?" Fragte er mit, relativ monotoner Stimme. "Sie hat einen hauchzarten Geruch von Menschen an sich. Ist sie auch eine Wölfin, welche von Menschen aufgezogen wurde?" Der Schwarze sah auf die Oberfläche. Sein Blick glitt zur Seite, wo er einen kleinen, aber feinen Baumstamm entdeckte. Er drehte sich, und trat über den Baumstamm hinweg, auf die andere Uferseite. Er bog rechts ab, und begab sich langsam, und vorsichtig, auf die drei Wölfe zu, wobei er seine Zähne ein Stück bleckte. Nicht den Fähen gegenüber, nein. Dem Rüden gegenüber war er mehr als misstrauisch. Mit umgefähr fünf Meter entfernung spranch er zu der Weißen, "Bist du auch von Menschen aufgezogen? Du trägt einen hauchzarten Menschengeruch an dir..." Die Frage war gewispert, wurde lediglich von dem Wind zu der Fähe getragen.
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Kaitor

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 5:52 am

,,Ich? neine...aber ich wurde von ihnen gefangen" er wollte allen beiden nichts tun. Er war einfach zu gut gelaunt. Er merket das beide ebnfalls einw enig, der schwarze afts garnicht, nach Menschen rochen.
Kaitor schnaubte als ihm etwas Fell beim Einatmen in die Nase kam.
,,Seit ihr alleineß kein Rudel?" fragte er udn sah ie dementsprechend fragend an.
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Spider

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 7:05 am

Allem Anschein nach seelenruhig - sie konnte nun mal einfach perfekt ihre Gefühle tarnen - trank die junge Fähe aus dem Flusswasser, welches erfrischend kühl war und ihr ihre Kräfte zum Teil wiedergab; eben so viel wie es die Situation zuließ. Sie brauchte dringend etwas Ruhe, irgendeinen Ort, wo sie für sich war, sah aber noch keine Gelegenheit, die Wolfsgruppe zu verlassen.
Nach einiger Zeit, als sie mal wieder kurz aufgeblickt hatte, fragte sie der dunkle Rüde, was sie herführe. Sie dachte über die Frage nach und darüber, ob und inwiefern sie antworten sollte. Erst als sie in Ruhe zu Ende getrunken hatte hob sie schließlich ihren Kopf, doch da befand sich der Rüde schon nicht mehr auf der anderen Uferseite. Dort stand nun nur noch die kleine, braune Fähe, die er gänzlich ignoriert hatte.
Innerlich seufzend sah sie ihn in kleiner Entfernung über einen umgefallenen Baumstamm an ihre Uferseite staksen und ihr Nackenfell hob sich etwas, da nun beide Rüden vor ihr standen und sie sich nicht sicher sein konnte, was sie von ihr wollten.

Etwas nervös, aber ihre Gefühlsmaske aufrecht, wollte sie gerade antworten, als er sie auch schon die nächste Frage stellte. Und die brachte sie doch tatsächlich dazu, ihr Pokerface für den Bruchteil einer Sekunde zu verlieren. Sie brauchte jedoch nicht lange, um sich wieder zu fassen, und erwiderte stur seinen bohrenden Blick. Geneigt dazu, ihn einfach zu ignorieren, da es ihn einen Vogeldreck anging, wechselte ich einen Blick mit dem Weißen, der nicht weit von uns stand.
Schließlich beschloss ich, ihm nicht einfach meine Meinung ins Gesicht zu klatschen - das konnte noch als Voreilig gelten und da ich ganz allein war auf dieser Seite des Flusses, vor mir zwei große Rüden, ließ ich es lieber bleiben -, stattdessen sagte ich betont höflich: "Ich fürchte, das ich neu bin kann man auf zwanzig Bärenlängen im Umkreis riechen", und lächelte zögernd. "Schließlich bin ich gerade erst angekommen und schon gibt es hier eine Konferenz. Mich führt der nahende Frühling her und die Tatsache, dass in meiner letzten Bleibe nun ein Grizzlybär wohnt."
Meine blauen Augen schauten erst den Rüden vor mir, dann den Rüden ein Stück weit neben mir an und schließlich noch einmal kurz die braune Fähe auf der anderen Uferseite. "Und ich schätze, das wir kein Rudel sind kann man ebenfalls durchaus erschnüffeln", gab ich dem Weißen zu wissen und fragte mich, ob sie nur so taten oder ob sie wirklich einfach dämlich waren. Nun gut, eine Konversation zu beginnen mag schwer sein, wenn einem die richtigen Worte fehlten, aber solche Fragen zu stellen war doch nun wirklich ... Ich ließ diese Gedanken lieber bleiben und widmete mich stattdessen wieder dem Flusswasser, welchem ich mehr Aufmerksamkeit schenkte als sonst Irgendjemandem hier.
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Tsunayoshi

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyMi Apr 18, 2012 8:38 am

Der schwarze Rüde nickte lediglich. Er schloss seine Augen, und drehte sich um. Wand der weißen Fähe somit den Rücken, und sah zu der bräunlichen, "Eigentlich ist es alleinig eine Höflichkeit, sich zuerst vorzustellen, bevor man jemanden fragt..." Brummte er, und kniff seine Augen zusammen. Jedoch unterwarf sich die Fähe, was ihn gleich besser Stimme, "Tsunayoshi." Warf er ein. Wahrscheinlich kannte niemand so einen Namen. Schließlich war es Japanisch. Doch warum er einen Japanischen Namen trug, war doch egal. Er wusste es auch bereits nicht mehr. Er hatte es vor Jahren in einer Kiste gesperrt, und nie wieder geöffnet.
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Spider

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyFr Apr 20, 2012 9:21 pm

Der Schwarze - Tsunayoshi, wie Spider nun erfahren hatte - sah zum anderen Ufer des Baches, zu der braunen Fähe, die ihn angesprochen und keine Antwort erhalten hatte. Offenbar wollte der Rüde das nun nachholen, besonders freundlich schien er allerdings nicht zu ihr zu sein.
Spider versuchte, sich nicht darum zu kümmern, und nahm noch den letzten Schluck Wasser, bevor sie schlussendlich beschloss, jetzt zu gehen.
"Ich habe eine lange Reise hinter mir und möchte mich hier mit Niemandem anlegen. Ich bleibe vermutlich nicht für lange. Weiß einer von euch, ob es hier Rudel gibt?", fragte ich, um mich nach der Lage zu erkundigen. Diese Wölfe schienen nicht zu einem Rudel zu gehören, was ich allerdings nicht beurteilen konnte, da einer von ihnen durchaus Rudelgeruch an sich tragen konnte ohne das es auffiel. Schließlich war er dann gerade ohne sein Rudel unterwegs.
Seufzend wartete ich auf eine Antwort und fuhr gedankenverloren einmal über meine nun nicht mehr so trockene Nase, behielt Tsuna allerdings im Auge.
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Kaitor

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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          EmptyFr Apr 20, 2012 11:44 pm

,,Ja, es gibt eins. Mein Rudel" sagte Zaino udn fand es schad edas es nure ins gab. ,,Wieso fragst du?" wollte er wissen.
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BeitragThema: Re: roter Fluss    roter Fluss                                                          Empty

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